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Strom Stecker

 

Die Netzfreischaltung 

(bzw. Netzabkopplung, Feldfreischalter etc)

Unter Netzfreischaltung versteht man das Abschalten und Trennen eines Bereichs vom Stromnetz. Im Elektrohandwerk kennt man den Begriff "Freischalten". Im Rahmen der Elektrosmogdiskussion spricht man von "Netzfreischaltung" oder "Netzabkopplung", damit es allgemeinverständlich ist, aber man meint das Gleiche. 

Allerdings: Eine "Freischaltung" im elektrotechnischen Sinne ist es nicht!  

 

Was nützt uns die Abschaltung theoretisch?
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Die Spannungsführenden Leitungen erzeugen ein elektrisches Wechselfeld, das man nun automatisch abschalten will.

Das funktioniert sobald der letzte Verbraucher ausgeschaltet wird und das Schaltelement erkennt, dass kein Strom fließt.

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Es ist also bei der Beratung durch den seriösen Elektrobiologen darauf hinzuweisen und selbst zu prüfen, ob eine Netzfreischaltung Sinn macht, denn wenn eine elektrische Heizung erforderlich ist, oder ein Wasserbett installiert ist, läßt sich eine Netzfreischaltung nicht umsetzen. (Ein Wasserbett sollte nicht ohne Heizung betrieben werden, da das Wasser sonst Körperwärme entzieht).

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Wie funktioniert das?

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Damit das Freischaltelement erkennt, dass ein Verbraucher wieder eingeschaltet wird, bleibt dennoch eine Spannung auf diesen Stromkreisen. Das spielt zwar kaum eine Rolle bei der Elektrosmogemission, sollte aber nicht ganz vergessen sein.

Bei Arbeiten an diesen "scheinbar" freigeschalteten Leitungen, Lampen und Steckdosen läuft man Gefahr, dass dann doch eine gefährliche Spannung anliegt, wenn unerwartet zugeschaltet wird oder das Freischaltelement 230V Gleichspannung anlegt wie es die Netzabkoppler von Gigahertz Solutions tun.

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Auch die anderen Modelle an "Feldfreischaltern", "selbstlernenden Trennrelais" usw. von namhaften Herstellern wie Eltako, ... haben gewisse technische Eigenschaften und Tücken, die es für den Fachmann zu beachten gibt.

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Ein häufig wiederkehrendes Problem ist, dass die Freischaltelemente nicht zuverlässig einschalten.

Das hängt meistens mit der Einschaltcharakteristik des Verbrauchers zusammen. Nicht jeder Verbraucher am Netz verhält sich gleich und das geht auch nicht aus den Papieren hervor.

 

Eine häufige Störungsabhilfe sind parallel zu schaltende Lastwiderstände. Die Hersteller der Freischaltelemente bieten sogar passend dimensionierte Lastwiderstände an, die man parallel zum Verbraucher installieren soll, wenn sein Einschaltstrom nicht ausreicht.

 

 

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Machen Sie es nicht selbst! Sie werden sich nur ärgern oder behaupten die Teile funktionieren nicht, wie man es bei den vielen Rezensionen in den Online-Shops lesen kann. Wenden Sie sich bei Interesse an einen erfahrenen Betrieb.

Ein damit vertrauter Monteur wird Ihnen schon bei Besichtigung Ihrer Geräte eine Einschätzung geben können, ob die Netzfreischaltung funktioniert oder nicht.

Ob das allerdings Sinn macht, kann Ihnen der Elektrobiologe nach gewissenhaften Messungen sagen.

Es bleibt nämlich noch zu prüfen, ob neben den abgeschalteten Stromkreisen auch benachbarte Stromkreise vorhanden bleiben und wirken!

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