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Mobilfunk, digitaler Mobilfunk

Mobilfunk findet im Bereich der Mikrowelle statt!

Für uns ist es wichtig, damit leben zu lernen, denn der Mobilfunk läßt sich nicht mehr zurückfahren. Im Gegenteil: es wird nach immer mehr Frequenzen und Techniken gesucht, da der Mobilfunk nicht mehr reine Telekommunikation ist, sondern auch Internetdienste, GPS-Daten, Gerätedaten und andere Dienste bieten. Die Geräte gestalten sich zu wichtigen Begleitern und persönlichen Assistenten.

 

Was passiert also wenn wir unsere Handys plötzlich abschirmen? - Ganz schlechte Idee, denn das Handy fährt die Antennenleistung hoch um die Verbindung zum nächsten Netz zu halten. Wir setzen uns noch stärkeren Werten aus, als zuvor. Das gleiche geschieht auch, wenn wir irgendwo Funklöcher passieren.

...und natürlich auch wenn wir einen Faraday'schen Käfig bauen mit einigen weiteren bösen Nebeneffekten...

 

 

Digitalisierung... Ein Segen und ein Fluch!

Während wir uns bei den bisherigen Funktechniken lediglich analoge Modulationen ausgesetzt haben, finden nun digitale Modulationen auf verschiedenen Trägerfrequenzen statt. Also wird eine Frequenz nicht mehr sinusförmig reduziert und erhöht um einen Mittelwert, sondern ein- und ausgeschaltet. Das sind abprubte Änderungen , die technisch nur in der Theorie sauber stattfinden können. Tatsächlich gibt es in der Natur kein "An" und "Aus"!

Eine Digitale "Schwingung" ist quasi ein "Rechteck"-Signal: Spannung an - Spannung aus usw. Wenn Sie das in Hörfrequenzen von einem Signalgeber auf einen Lautsprecher geben, werden Sie einen seltsamen Ton  hören irgendwie "unsauber" im Vergleich mit der Sinuskurve der selben Frequenz. Was passierte da also?

Ein Rechtecksignal ist eine Mischung aus vielen Sinusschwingungen verschiedener höherer Frequenzen und Amplitudenhöhen.

Diesem Phänomen setzen wir uns bei der Digitalisierung von Mobilfunk und Fernsehen ebenfalls aus. Wir haben nicht nur die Modulationsfrequenzen sondern auch hartmonische Vielfache dieser Frequenzen und können auch nicht genau vorhersagen welche Frequenzen, denn das hängt von den Zeitabständen und der Abfolge der digitalen Impulse ab.

Man hat also einen Mix aus verschiedenen Frequenzen!

 

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Nicht nur das Handy, das Tablet, der Laptop sondern auch....

 

- DECT-Telefone sind ebenfalls im Mikrowellenbereich und halten sich mit der Basisstation in Kontakt. Seit einigen Jahren gibt es zwar das Eco-Dect, das man in den Einstellungen aktivieren muss (es wird nicht standartmäßig eingestellt) und logischerweise denken die Nutzer nicht immer daran. Hinzu kommt noch, dass das Eco-DECT nicht in Verbindung mit DECT-Repeatern funktioniert. Also in Großraumbüros, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen herrscht i.d.R. "normales" DECT.

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Wenn Sie auf DECT-Telefone nicht verzichten wollen, nutzen Sie ein Gerät mit schnurgebundenen Headset. Hochwertige Schnurlostelefone haben einen genormten Headsetanschluß mit 3,5mm Buchse. Was inzwischen handelsüblicher Standart ist (achten Sie beim Kauf darauf dass das Headset üblicherweise einen 4-poligen Stecker hat denn es gibt auch Headsets für Diktiergeräte, die zwei Stecker haben - für Mikrofon und Hörer separat!)

Schalten Sie nachts Ihr DECT ab: Die meisten Basisstationen bieten inzwischen die Option des automatischen Ein- und Ausschaltens.

 

- WLAN- Heimnetz:  Sowohl im 2,4 GHz als auch im 5 GHz-Netz werden wir Internetversorgt. Inzwischen so weit verbreitet, dass wir je nach Wohnsituation manchmal über 10 andere Netzwerke  der Nachbarschaft ertragen müssen.

Machen Sie aber ruhig den Anfang und schalten Sie wenigstens Ihr WLAN bei Nichtnutzung ab. Auch die modernen WLAN-Router haben Zeitschaltung. Verzichten Sie wenn möglich auf WLAN! Schnurgebundene Netzwerke sind nicht nur gesünder sondern auch schneller und zuverlässiger.

 

Der Trend geht dahin fast alles mit WLAN auszustatten. Ich sehe es als übertrieben und kritisch:

Warum sollen Waschmaschinen, Backöfen und andere Haushaltkleingeräte WLAN haben?

 

 

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